Mont Blanc 2021
Es ist ein seltsames Gefühl an seinen Plänen festzuhalten, obwohl man immernoch vom traurigsten aller Ereignisse gelähmt ist. Aber, wie sagt man so schön: das Leben geht weiter ... Also haben wir das diesjährige Vorhaben trotz aller Umstände in die Tat umgesetzt - die Besteigung des Mont Blanc!
Beginn unserer Mont Blanc Tour - Aufstieg zum Refuge Albert 1er.
Unsere Bergführerin Miriam gibt das Tempo vor.
Anlegen der Steigeisen am Rande des Gletschers.
Bei Sonnenaufgang starten wir die erste Eingehtour zum "Aiguille du Tour" auf 3.540 Meter. Beim Heranzoomen kann man die sogenannte "arête de la table" (Tischkante) erkennen.
Wir folgen den Spuren den Gletscher hinauf, dem Horizont, den Bergen und dem gleißenden Licht der Morgensonne entgegen.
Wir erreichen die Gabelung, die uns links hinauf zum Bergsattel Col Supérieur Du Tour und mit dessen Überschreitung auf die Schweizer Seite zum Plateau und Gletscher du Trient führt.
Blick auf das Plateau du Trient
Der vor der Hütte liegende Gletscher wird gerne genutzt um Spaltenrettungen zu üben.
Unsere zweite Tagestour geht zum Gipfel des bereits im Hintergrund zu sehenden Petite Fourche auf 3.512 Meter.
Am Fuße des Petite Fourche angekommen. Die Perspektive täuscht - der Gipfel ist links.
Vor uns sind schon andere auf dem Weg nach oben.
Aiguille du Tour, auf dessen Gipfel wir am Tag zuvor waren.
Blick vom Refuge Albert 1er über den Glacier du Tour hinweg auf den Aiguille du Chardonnet.
Der Ausläufer des "du Tour" Gletschers
Aufstieg zur Hütte Tête Rousse auf 3167 m, in der wir vor dem Aufstieg zum Mont Blanc noch einmal übernachten werden.
Tag des Mont Blanc.
Es ist 6:00 Uhr. Vor uns liegt zunächst der recht steile Aufstieg zum Refuge du Goûter über den Grand Couloir.
Von hier aus sieht man bereits die neue futuristisch aussehende Goûter Hütte, die seit 2013 als Stützpunkt für die Mont Blanc Begehung dient.
Der Blick nach unten ist furchteinflößender, als der Blick nach oben.
Am oberen Bildrand ist noch einmal die Tête Rousse zu sehen.
Fast geschafft. Nach 3,5 Stunden erreichen wir die alte Goûter Hütte, die 1962 errichtet wurde.
Nach einer halben Stunde Pause auf der Goûter Hütte machen wir uns auf zum Gipfel des Mont Blanc.
Das Wetter spielt mit. Diffuses Licht lässt die Szenerie surreal erscheinen.
An der Stelle hatten wir bereits sieben Stunden und etwa 1500 Höhenmeter in den Beinen. So rief dieser Anblick bei uns mehr Verzweiflung als Entzückung hervor - wir dachten "das schaffen wir nie!"
Auf dem Gipfel des Mont Blanc war es eher unspektakulär.
Es war sehr stürmisch und kalt und eine gute Aussicht hatten wir auch nicht.
Wir schossen das obligatorische Gipfelfoto und traten nach ein paar Minuten den Rückweg an.
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Beginn unserer Mont Blanc Tour - Aufstieg zum Refuge Albert 1er.
Unsere Bergführerin Miriam gibt das Tempo vor. -
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Anlegen der Steigeisen am Rande des Gletschers.
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Bei Sonnenaufgang starten wir die erste Eingehtour zum "Aiguille du Tour" auf 3.540 Meter. Beim Heranzoomen kann man die sogenannte "arête de la table" (Tischkante) erkennen.
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Wir folgen den Spuren den Gletscher hinauf, dem Horizont, den Bergen und dem gleißenden Licht der Morgensonne entgegen.
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Wir erreichen die Gabelung, die uns links hinauf zum Bergsattel Col Supérieur Du Tour und mit dessen Überschreitung auf die Schweizer Seite zum Plateau und Gletscher du Trient führt.
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Blick auf das Plateau du Trient
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Der vor der Hütte liegende Gletscher wird gerne genutzt um Spaltenrettungen zu üben.
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Unsere zweite Tagestour geht zum Gipfel des bereits im Hintergrund zu sehenden Petite Fourche auf 3.512 Meter.
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Am Fuße des Petite Fourche angekommen. Die Perspektive täuscht - der Gipfel ist links.
Vor uns sind schon andere auf dem Weg nach oben. -
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Aiguille du Tour, auf dessen Gipfel wir am Tag zuvor waren.
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Blick vom Refuge Albert 1er über den Glacier du Tour hinweg auf den Aiguille du Chardonnet.
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Der Ausläufer des "du Tour" Gletschers
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Aufstieg zur Hütte Tête Rousse auf 3167 m, in der wir vor dem Aufstieg zum Mont Blanc noch einmal übernachten werden.
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Tag des Mont Blanc.
Es ist 6:00 Uhr. Vor uns liegt zunächst der recht steile Aufstieg zum Refuge du Goûter über den Grand Couloir. -
a6405266 fb a6405266 fbDer Grand Couloir ist mehr ein Klettersteig. Entsprechend lange benötigen wir für die knapp 700 Höhenmeter zur Goûter Hütte.
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Von hier aus sieht man bereits die neue futuristisch aussehende Goûter Hütte, die seit 2013 als Stützpunkt für die Mont Blanc Begehung dient.
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Der Blick nach unten ist furchteinflößender, als der Blick nach oben.
Am oberen Bildrand ist noch einmal die Tête Rousse zu sehen. -
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Fast geschafft. Nach 3,5 Stunden erreichen wir die alte Goûter Hütte, die 1962 errichtet wurde.
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Nach einer halben Stunde Pause auf der Goûter Hütte machen wir uns auf zum Gipfel des Mont Blanc.
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a6405293 pano kopie fb a6405293 pano kopie fbDer Pfad zum Mont Blanc führt zunächst über den Dôme du Goûter.
Das Wetter spielt mit. Diffuses Licht lässt die Szenerie surreal erscheinen. -
a6405296 pano fb a6405296 pano fbWir kämpfen uns weiter nach oben .....
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a6405299 fb a6405299 fbVor uns liegt die letzte steile Etappe über den Bosses Grad.
An der Stelle hatten wir bereits sieben Stunden und etwa 1500 Höhenmeter in den Beinen. So rief dieser Anblick bei uns mehr Verzweiflung als Entzückung hervor - wir dachten "das schaffen wir nie!" -
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a6405302 fb a6405302 fbSturheit und Selbstverachtung haben uns dann aber letztenendes doch bis hoch getrieben.
Auf dem Gipfel des Mont Blanc war es eher unspektakulär.
Es war sehr stürmisch und kalt und eine gute Aussicht hatten wir auch nicht.
Wir schossen das obligatorische Gipfelfoto und traten nach ein paar Minuten den Rückweg an. -
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a6405311 fb a6405311 fbNach knapp 11 Stunden Gehzeit waren wir wieder an der Goûter Hütte - völlig am Ende unserer Kräfte, aber umso glücklicher darüber, dass wir es geschafft hatten.
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a6405321 fb a6405321 fbGrand Couloir mit Goûter Hütte.
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a6405364 fb a6405364 fbAuf dem Weg nach Hause ....
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